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Turnfahrt der Männerriege ins Maderanertal

„Toll – endlich wieder mal zusammen eine kleines Reisli unternehmen“, das dachten sich die 11 Teilnehmer der diesjährigen Männerriegenreise bereits als sie sich im Juni angemeldet hatten. Die Reise war dann auch wirklich toll. Alles was planbar ist war geplant, alles war organisiert für uns oder vorbestellt. Unser Organisator Roland hatte wirklich nichts dem Zufall überlassen.

So besammelten wir uns am Samstag 29.8. frühmorgens mit entsprechender Corona Schutzausrüstung (Maske) bei der Remiger Bushaltestelle. Mit Bus und Bahn führte uns die Fahrt bis in die Zentralschweiz, genauer bis nach Silenen. Dort sattelten wir um auf ein spezelles Seilbähnli. In vier Fahrten wurden wird mit der Open-Air Kabine zur Bergstation Chilcherbergen befördert.

 

Die Chilcherbergen waren dann auch der Ausgangspunkt zur ca. 2.5 stündigen Wanderung hoch zum Golzernsee.

 

Beim Golzernsee wurden wir dann im Restaurant Edelweiss wärmstens empfangen und bewirtet, bevor wir dann noch 100m weiter hoch zur Unterkunft beim Golzernsee marschiert waren.

Der Golzernsee sei ein sehr schöner Badesee und es hätte eine gemütliche Liegewiese gleich neben dem See wurden wir vorgewarnt. Badehose und Badetuch seien empfohlen. So konnten schliesslich noch drei badehungrige Turner beim Bad im Golzernsee auf etwa 1500 m Höhe beobachtet werden. Ganz so nebenbei sei zu erwähnen: Es hat geregnet in Strömen, es war kalt und es war neblig. Aber trotzdem war der See noch angenehm warm und hat sogar gedampft. Das Bad war toll, der Ausstieg umso weniger.

Namen der Redaktion bekannt.

Wenn wir schon beim „Nass“ sind: Genau, da wäre ja noch das Wetter an diesem Wochenende vom 29./30. August 2020 gewesen. „Bis am Sonntagabend grosse Regenmengen“ hiess die Schlagzeile. Ja, das Wetter ist nicht planbar, hat uns aber wie man auch auf den Fotos sieht überhaupt nicht den Spass an der Reise verdorben. Anstelle der prächtigen Urner Berglandschaft betätigten wir uns in Wirtschaftskunde um gemütlichen Beisammensein.

Die Fahrt beim dem Postauto vom Maderanertal über Bristen nach Amsteg wird uns auch in Erinnerung bleiben. Einerseits war da die sehr enge Strasse, welche sie an der steilen Bergwand hinunter nach Amsteg schlängelte. Doch unser erstaunen über den Buschauffeur wurde noch grösser, als dieser mitten auf der steilen Bergpoststrasse kurz angehalten hatte und aus dem Bus ausgestiegen war um eine Schnecke von der Strasse hinüber zum anderen Strassenbord zu tragen. Für was man doch nicht alles Zeit hat!.